Ab wann reich?
Um reich zu werden, kann man viele Wege einschlagen. Auch hier bei uns in Deutschland. Doch es stellt sich die Frage, ab wann reich wirklich reich bedeutet, wann man davon sprechen kann. Diese Frage wird im Folgenden beleuchtet und geklärt werden.
Wie viel Geld muss jemand pro Monat verdienen, um als reich zu gelten?
Jemand, der als Arbeitnehmer in Deutschland im Jahr 2017 eine Vollzeitkraft gewesen ist, hat 3771 Euro brutto pro Monat im Durchschnitt verdienen können. Diejenigen, die weniger als 60 Prozent von dem deutschen Durchschnittsgehalt pro Monat verdienen, nämlich 2262 Euro, gelten als potentiell srmutsgefährdet, wenn es nach dem statistischen Bundesamt geht. Das sind zuletzt knapp 20 Prozent der Beschäftigten in unserem Land gewesen. Ab wann reich zu sein zutrifft? Reich, was das Gehalt betrifft, ist jemand, der mindestens das Doppelte von dem verdient, was der Durchschnitt pro Monat verdient. Umgerechnet bedeuetet dies, dass jemand ab einem Monatsverdienst von 7542 Euro als Reich gilt. Als Jahresgehalt bedeutet dies eine Summe von insgesamt 90.504 Euro brutto. Man sieht also, dass reich zu sein per Definition nicht nur Stars und Sternchen oder Piloten vorenthalten ist, sondern auch die (freie) Wirtschaft dies ermöglicht.
Reich durch’s Erbe – Ein Überblick
Was die Thematik Reichtum durch Erbschaften betrifft, so gilt die Statistik hier als nicht ganz ausgereift. Ab wann wirklich reich wirklich reich ist, lässt sich jedoch wie folgt festlegen. Das liegt daran, dass in die Statistik nur jene Erbschaften aufgenommen werden, die einen gewissen Freibetrag übersteigen, der jeweils gilt. Dieser ist bei Ehegatten bei einer halben Million Euro angesiedelt, bei Kindern hingegen bei 400.000 Euro. Ab wann reich also dann auch beim Erbe per Deinition? Nur diejenigen, die mehr erben, kommen dann in die Statistik und gelten als reiche Personen per Definition, oder im Volksmund in diesem Fall neureich. Im Jahr 2017 sind etwas mehr als 110.000 Erbschaften steuerpflichtig gewesen. Eine andere Studie aus dem Jahr 2017 besagt indes, dass knapp mehr als 15 Prozent der Deutschen mehr als 100.000 Euro erben würden.
Ab welchem Vermögen gilt eine Person als reich?
Noch weniger Übersicht als noch beim Erbe, hat man, wenn es bei der Definition von Reichtum beim Vermögen geht. Denn auch hier fehlen Daten, besonders, seitdem die Vermögenssteuer abgeschafft worden ist. Ab wann reich, wenn man das Vermögen einer Person betrachtet? Die Deutsche Bundesbank gibt etwa an, dass das durchschnittliche Vermögen pro Haushalt in der Bundesrepublik Deutschland bei 60.400 Euro (netto) liegen würde. Das Nettovermögen kommt durch den Wert des ganzen Geldes und aller Besitztümer und davon abgezogen aller Schulden zustande. Gleichzeitig ist dieser Median, dieser Durchschnittswert, auch der Wert, der unsere Gesellschaft in eine armere und eine reichere Hälfte teilt. Aussicht auf künftigen Besitz, die jeder Deutsche im Zuge und im Laufe des Arbeitslebens sammelt, was die gesetzliche Rentenversicherung betrifft, ist in dieser Zahl nicht enthalten. Ab wann reich im gesamten Hab und Gut? Wenn es darum geht, quantitativ auszudrücken, wie viele Deutsche – inklusive des Vermögens, Hauses oder Autos – auf einen Wert kommen, der höher als eine Million Euro ist, so sind dies 1,67 Prozent der Gesamtbevölkerung, jede sechszigste Person.